Schon seit der Antike gehört der Eibisch zu den hoch geschätzten Heilpflanzen.
Sein wichtigster Inhaltsstoff ist der Schleim, der in grossen Mengen vorkommt. Daher darf man den Eibisch auch nicht kochen, sondern nur als Kaltauszug ansetzen, um die Kräfte des Schleimes zu erhalten.
Der Schleim des Eibischs wirkt lindert auf alle Schleimhäute, weshalb man ihn hauptsächlich für Erkrankungen der Atmungsorgane und des Verdauungsapparates einsetzt.
Auch auf Probleme der Haut kann der Eibisch lindernd wirken, wenn man ihn als Umschlag oder Bad verwendet.
Zubereitung:
Dazu übergiesst man 3 Teelöffel der geschnittenen Eibisch-Wurzel mit einer Tasse kaltem Wasser und lässt den Ansatz mindestens acht Stunden ziehen (über Nacht geht auch).
Dann seiht man den Tee ab und erwärmt ihn leicht auf Trinktemperatur.
Diesen Artikel haben wir am Dienstag, 14. Juli 2015 in unseren Katalog aufgenommen.