Die Wacholderbeere ist fast nicht mehr aus der Küche wegzudenken, denn sie gibt einen wundervollen und einzigartigen Geschmack. Wacholderbeeren lassen sich frisch und getrocknet verwenden. Der Geschmack der frischen Beeren ist weniger streng als der von getrockneten. Die ganzen Wacholderbeeren sollten Sie kühl und trocken lagern.
Wacholderbeeren können Sie ganz, zerdrückt oder gemahlen verwenden. Oft sind sie auch Bestandteil von Gewürzsäckchen. Wacholderbeeren enthalten Harze, Fette, Zucker, viele Bitterstoffe und einige ätherische Öle. Daher kommt ihr bitterharziger Geschmack mit einer leicht süßlichen und würzigen Note. Aufgrund ihres starken Aromas sollten Sie die Wacholderbeeren sparsam verwenden. Eine gute Kombination bildet Wacholder mit Majoran oder Rosmarin. Das durchschmeckende und individuelle Aroma der Wacholderbeeren lässt sich gut für Sauerkraut, Marinaden, Sauerbraten, Fischsud und Ragouts verwenden. Außerdem sind die Beeren Bestandteil vieler Fleisch- und Wildmarinaden.
Wacholderbeeren, egal ob frisch oder getrocknet, sind sehr gesund und werden bereits seit Jahrtausenden gegen vielerlei Erkrankungen medizinisch eingesetzt. Die offiziell anerkannten Wirkungen der Wacholderbeeren beschränken sich jedoch auf zwei Anwendungsgebiete: Magen- Darmbeschwerden und Erkrankungen der ableitenden Harnwege.
Diesen Artikel haben wir am Mittwoch, 15. Juli 2015 in unseren Katalog aufgenommen.